Katharina Locher moderiert fürs Leben gern und mit Leidenschaft, primär bei SRF für «Schweiz aktuell» aber gern auch diverse Sondersendungen oder Kongresse, Podien oder Streitgespräche. Die Bernerin ist seit bald zwanzig Jahren als Journalistin tätig, derzeit auch als Fernsehkorrespondentin für den ganzen Kanton Bern.

Christian Stucki, geboren am 10. Januar 1985 in Aarberg, ist gelernter Forstwart. Er gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Schwingern aller Zeiten: 2008 gewann er das Kilchberger Schwinget, 2017 das Unspunnen-Schwinget, 2019 wurde er in Zug mit 34 ältester Schwingerkönig und zum Sportler das Jahres 2019 gewählt. Er gewann 134 Kränze, darunter 7 Eidgenössische und feierte 44 Kranzfestsiege. Stucki ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Lyss.

Institut für Solartechnik

Andreas Bohren leitet seit über 20 Jahren das Prüflabor am SPF Institut für Solartechnik der OST‑Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil SG. Der langjährige Schwerpunkt in der Qualitätssicherung von Solaranlagen umfasst insbesondere auch die Widerstandsfähigkeit gegen Naturgefahren wie Hagel, Wind und Schnee. Dazu wurden im Labor verschiedene Anlagen und Testverfahren entwickelt. Als Vorstandsmitglied des Branchenverbandes Swissolar und als Leiter verschiedener internationaler Normen- und Zertifizierungsgremien versucht er, die Qualitätsansprüche der Anwender mit den technischen Möglichkeiten der Hersteller in Einklang zu bringen. Wichtigstes Ziel seiner Tätigkeit ist die Förderung der Solarenergie als zuverlässige und nachhaltige Technologie für eine neue Energiezukunft.

GVB Privatversicherungen AG

Lic.iur. Uni Bern, LL.M. Uni Bern. 1995 bis 2000 Betriebsleiter in einem Handels-KMU. Anschliessend Leiter des Kompetenzzentrums für das öffentliche Beschaffungswesen der Eidgenossenschaft. Eintritt in die GVB 2002 als Leiter Grosskunden. Seit 2013 Geschäftsleiter der GVB Privatversicherungen AG.

Gebäudeversicherung Bern (GVB)

Stefan Dürig ist seit Januar 2020 Vorsitzender der Geschäftsleitung der GVB. Zuletzt war er Geschäftsleiter der Post Immobilien Management und Services AG auf Stufe Konzern. Sein Fokus liegt darauf, gemeinsam mit dem GVB-Team Kundinnen und Kunden zu begeistern. Er treibt die Digitalisierung im Unternehmen konsequent voran, engagiert sich in Nachhaltigkeitsvorhaben und neuen Lösungen im Ökosystem Gebäude. Davon profitieren nicht nur Kundinnen und Kunden, sondern die Gesellschaft als Ganzes.

Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau 

Isabel Engels ist seit 2019 Dozentin an der Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau sowie Leiterin des Projektteams zur Totalrevision der Brandschutzvorschriften 2026.  Als gelernte Zimmerin mit nachfolgendem Studium zur Holzingenieurin hat sie ein breites Spektrum an Erfahrungen über ihren beruflichen Werdegang in der Arbeitsvorbereitung im Holzbau, in der Abteilung Forschung und Entwicklung mit den Schwerpunkten Forschung sowie Prüfungen im Holzbau, an Fenstern, Fassaden und Türen. Sie engagiert sich in der Entwicklung von praxisgerechten Weiterbildungen im Brandschutz. 

Gebäudeversicherung Bern GVB

Peter Frick ist seit 2010 Kantonaler Feuerwehrinspektor und leitet die Abteilung Intervention bei der GVB. Als langjähriger Feuerwehrkommandant und Feuerwehrausinstruktor kennt er das Feuerwehrwesen im Kanton Bern und der Schweiz bestens. Unter seiner Leitung konnten im Kanton Bern innovative Projekte wie zum Beispiel die Grosstierrettung, die taktische Ventilation, grosse Rettungsgeräte usw. entwickelt und vorangetrieben werden. Peter Frick ist es sehr wichtig, den Milizgedanken im Feuerwehrwesen im Fokus zu behalten. Dank dem Milizsystem kann in der Schweiz die Sicherheit und der Schutz von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten effizient und auf einem hohen Niveau garantiert werden. 

Oberingenieurkreis IV Tiefbauamt Kanton Bern

Georg Heim leitet seit 2023 den Fachbereich Wasserbau am OIK IV. Er hat langjährige Praxiserfahrung im Bereich Gefahren- und Risikoanalyse für die Prozesse Hochwasser und Murgang. Nebenamtlich ist er Naturgefahrenverantwortlicher beim Regionalen Führungsorgan des Oberen Emmentals (RFO). Vor seiner Tätigkeit beim Kanton war er als Naturgefahrenverantwortlicher in der internationalen Zusammenarbeit beim Schweizerischen Roten Kreuz und beim Bundesamt für Umwelt tätig. Er hat verschiedene Richtlinien und Praxishilfen zur Risikoreduktion im In- und Ausland entwickelt. Der OIK IV berät die Gemeinden und Schwellenkorporationen bei Massnahmen zur Reduktion der Hochwasserrisiken. Neben der Ausarbeitung von Naturgefahrenkarten und der Umsetzung von Hochwasserschutzprojekten ist auch der Objektschutz vor Naturgefahren bei Bauvorhaben Teil des Integralen Risikomanagements. Der OIK IV hat hier eine Beratungs- und Bewilligungsfunktion inne.

Amt für Grundstücke und Gebäude Kanton Bern

Lorenz Held ist im Kanton Graubünden aufgewachsen und hat an den ETH Zürich und Lausanne Architektur studiert. Nach Abschluss des Studiums war er Projektleiter in verschiedenen Schweizer Architekturbüros. Von 1998 - 2021 arbeitet er in einem auf Bauherren-, Immobilien- und Unternehmensberatung spezialisierten, schweizweit tätigen Unternehmen. Seit April 2021 ist Lorenz Held Vorsteher des Amtes für Grundstücke und Gebäude (AGG). Das AGG stellt sicher, dass zeitgemässe, flexible und auf Nutzerbedürfnisse abgestimmte Liegenschaften zur Verfügung stehen. Diese sollen hohen ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ansprüchen genügen und möglichst lange genutzt werden können. Zudem steuert das AGG laufend mehrere 100 Bauprojekte. Die meisten dieser Projekte bewegen sich im komplexen städtischen Umfeld mit Rahmenbedingungen, die äusserst hohe Anforderungen stellen.

Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen

Martin Jordi ist seit April 2008 bei der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF als Geschäftsführer der Präventionsstiftung sowie als Leiter des Geschäftsbereiches Elementarschadenprävention und Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Zuvor war er Abteilungsleiter Holzbau und sammelte als Bauführer und Zimmermann in verschiedenen Unternehmen grosse Erfahrung. Er verfügt unter anderem über einen MBA in Digitale Transformation und Weiterbildungen im Bereich Gebäudeschutz gegen Naturgefahren. Seine akademische Ausbildung umfasst einen Abschluss als Bauingenieur HTL sowie eidgenössische Diplome als Zimmermeister und Zimmermann. Neben seiner Haupttätigkeit engagiert er sich seit 2020 im Regionalen Führungsorgan Büren als Naturgefahrenspezialist, was seine Leidenschaft für Sicherheit und Prävention im Bauwesen unterstreicht.

GEO7

Andy Kipfer ist Geograf und hat an der Universität Bern im Themenfeld Umgang mit Naturgefahren und Risiken doktoriert. Er arbeitet seit über 20 Jahren beim Büro geo7 in Bern und ist heute Mitglied der Geschäftsleitung. Die Beurteilung und Modellierung von Naturgefahren – insbesondere Wassergefahren – gehören seit der Studienzeit zu seiner täglichen Arbeit. Das Spektrum reicht dabei von Fachgutachten Naturgefahren für einzelne Bauvorhaben über die Erstellung von Gefahrenkarten für Gemeinden bis zu grossräumigen Modellierungen für ganze Kantone oder die gesamte Schweiz. Heute unterstützt er unter anderem mehrere Kantone und Versicherungen beim Umgang mit Gefahren und Risiken von Naturprozessen. 

Gebäudeversicherung Bern GVB

Lars Lyhme ist Brandschutzexperte VKF und war mehrere Jahre als Brandschutzfachplaner und QS-Verantwortlicher Brandschutz in der Schweiz tätig, bevor er zur Gebäudeversicherung Bern in die Fachstelle Brandschutz wechselte. Er ist auf Behördenseite am Pilot-Projekt der Gebäudeversicherung zur Baueingabe mit einem BIM-Modell beteiligt.

Dr. Schüpbach & Muntwyler

Urs Muntwyler war Organisator der «Tour de Sol 1985-1992», des weltweit ersten Rennens für Solarfahrzeuge. Muntwyler beschäftigt sich seit rund 50 Jahren mit PV und gründete mehrere Firmen in diesem Bereich. 2010 verkaufte er zwei seiner Unternehmen, um Professor für Photovoltaik und Leiter PV-Labor an der Berner Fachhochschule in Burgdorf zu werden. Er hat mehr als 200 Artikel und Bücher zum Thema Solarenergie, Photovoltaik, Elektrofahrzeuge und Solarautos veröffentlicht. Muntwyler war Mitglied im Grossen Rat des Kantons Bern. Auf den Eintritt in den Nationalrat im 2015 hat er verzichtet. Muntwyler war von 1998 bis 2018 Vorsitzender des «Technologiekollaborationsprogramms zu Hybrid- und Elektrofahrzeugen» der Internationalen Energieagentur IEA. Seit seiner Pensionierung als Professor im 2021 ist er in zwei eigenen Beratungs- und Forschungsunternehmen tätig.

Swissolar

Thomas Rechsteiner ist seit 2024 im Team Technik und Betriebswirtschaft bei Swissolar tätig. Er ist seit 2001 in der Energie- und Solarbranche aktiv. Dabei begann alles als gelernter Elektroinstallateur mit eidg. Diplom als Elektroinstallateur und EMBA. Er besitzt Erfahrungen im Bereich Netz und Produktion, Messtechnik, Smart-Meter Rollout sowie Projektleitungen von PV-Contracting-Anlagen in der Ostschweiz. Nebenbei ist er Berufsschullehrer für Elektroinstallateure.

Holzprojekt AG

Pius Renggli ist seit seinem Studienabschluss 2009 an der BFH AHB in Biel zuerst als Bauingenieur und dann als Holz-bauingenieur tätig. Er ist Gründungs- und Geschäftsleitungsmitglied des Ingenieur- und Brandschutzplanungsbüros holzprojekt AG. Als Leiter der Regionalgruppe Bern Mitte der Lignum Holzwirtschaft Bern setzt sich der 41-jährige intensiv mit den Herausforderungen der Wertschöpfungskette Holz auseinander und pflegt den offenen Dialog mit Politik und Beteiligten. Im Hinblick auf die Erreichung des Netto-Null-Ziels bringt er seine Expertise ein für die Weiterentwicklung des modernen Holzbaus und der Förderung dieses nachhaltigen Baustoffs in der Schweiz. Des Weiteren ist Pius Renggli verantwortlich für das Teilprojekt «Bauen mit regionalem oder eigenem Holz» im Rahmen eines Forschungsprojekts der Wyss Academy for Nature, der Lignum Holzwirtschaft Bern und des Kantons Bern. Zu seinen persönlichen Referenzen zählen unter anderen der Neubau und die Erweiterung der O'bloc Kletter- und Boulderhalle in Ostermundigen, die Erweiterung der Schulanlage Rüegsauschachen oder der künftige Campus Bern der Berner Fachhochschule.

Gebäudeversicherung Bern GVB

David Sauser bringt seine Expertise seit 2015 bei der Gebäudeversicherung Bern als Brandschutzexperte ein und ist seit 2022 Leiter der Abteilung Brandschutz. Nach seiner Ausbildung zum Holzbauingenieur BSc FH arbeitete er vorerst als Projektleiter in einer Berufswelt, in welcher im Brandschutz in Bezug auf Holzbau viel im Umbruch war und oftmals Lösungen für neue Problemstellungen gefunden werden mussten. Seine innovative Denkweise zieht sich auch durch seine bisherige Zeit bei der GVB. Etwa, wenn es darum geht Fotovoltaik an Fassaden zu ermöglichen, BIM im Brandschutz zu fördern oder einen KI-Brandschutznachweis voranzutreiben.

GVB Privatversicherungen AG

Von 1993 bis 2004 Studium und Doktorat an der ETH Zürich. Danach Data & Business Analystin bei der Jelmoli Service AG. Von 2010 bis 2017 Portfolio Managerin Sachversicherung bei der Allianz Suisse. Ab 2017 Produktmanagerin Mobilitätsversicherungen bei der Mobiliar. Eintritt in die GVB Privatversicherungen AG als Leiterin Versicherungstechnik im Mai 2022.

Gebäudeversicherung Bern GVB

Hannes Suter ist seit zwei Jahren Teil des Teams der Fachstelle Naturgefahren der Gebäudeversicherung Bern. Der gelernte Geograf beschäftig sich seit mehr als 10 Jahren mit dem Thema Schutz vor Naturgefahren. Zuletzt war er beratender Ingenieur und stellvertretender Geschäftsleiter einer KMU, welche sich auf Naturgefahren und Risikoanalysen spezialisiert. Sein Fokus liegt darauf, Kundinnen und Kunden der GVB dabei zu helfen, sich umfassend und effizient vor Naturgefahren zu schützen.

 Berner Fachhochschule BFH

Adrian Wildenauer ist seit 2023 Professor für Digitales Bauen an der Berner Fachhochschule und Mitglied der Institutsleitung des Instituts für Digitales Bauen und Holzwirtschaft. Er ist Leiter der Fachgruppe Integrale Bau- und Planungsprozesse und vertritt die Schweiz in internationalen Gremien wie CEN und ISO, um das Thema digitales Planen, Bauen und Nutzen im Alltag zu verankern. Normen und Standards sind für ihn gelebte Innovation. Der studierte Bauingenieur mit Doktorat in angewandter Informatik und Statistik legt den Fokus auf den konkreten Mehrwert, den neue Methoden, Prozesse und Technologien bringen müssen. Wenn etwas keinen Mehrwert bringt, ist es besser, es nicht zu tun.